Konzertbericht – Knockout Festival Karlsruhe 14.12.2024
Knockout Festival Karlsruhe, 14.12.2024 Es war nicht mein erstes Knockout Festival in Karlsruhe, bei meinem ersten Knockout habe ich 2017 auch Kissin‘ Dynamite kennen und
Es war nicht mein erstes Knockout Festival in Karlsruhe, bei meinem ersten Knockout habe ich 2017 auch Kissin‘ Dynamite kennen und lieben gelernt. 2024 war bisher definitiv mein Bestes! Denn noch nie war das Line Up so perfekt für mich: deutscher und schwedischer Power Metal den ganzen Abend. Und dazu nur 15 Minuten zur Location. Das konnte nur ein Highlight werden. Und das war es. Ein absolut genialer Abend mit einem kleinen Tiefpunkt. Aber der Reihe nach. Erstmal gab es wohl technische Probleme beim Einlass: Nur die VIPs konnten rein und wir mussten warten….. Da wir die ersten am Einlass der „Normalos“ waren, wurde es nach knapp 2,5 Stunden doch sehr kalt. (VIP-Upgrade für den doppelten Preis war mit dann doch too much).
Eröffnet wurde das Knockout von Axxis, ein absoluter Klassiker bei diesem Festival und eine super Opening Act. Der Abend begann schonmal gut. Darauf folgte direkt mein erster von 3 Höhepunkten: Dynazty. Einige von uns kennen die Schweden, seit der Double Headliner Tour mit KD vor 2 Jahren. Und wie damals haben sie mich auch beim Knockout überzeugt. Zu Beginn noch mit leichten Soundproblemen, dann aber mit voller Power. Das Publikum haben Sie ähnlich schnell überzeugt wie mich und die Stimmung in der Schwarzwaldhalle von Beginn an super. Mit Power und Begeisterung im Publikum und schwedisch ging es weiter mit HEAT. Die Band kannte ich bisher nur von Radio Bob aber auch live absolut sehens- und hörenswert. Darauf folgte leider ein kleiner Tiefpunkt: Gamma Ray. Eine Band von der ich vorab viel positives gehört hatte. Die mich dann leider nicht überzeugen konnte. Erst hatte ich gehofft, dass es nur Soundprobleme sind, die ähnlich wie Dynazty behoben werde. Doch dem war leider nicht so. Und nach einigen Songs hat es sich leider aufs Publikum übertragen. Die Stimmung begann zu kippen. Ich habe mir ein bisschen Sorgen gemacht: Was heißt das für Kissin Dynamite? Die als nächstes an der Reihe waren. Ich hätte ihnen eine bessere Ausgangslage gewünscht.
Aber ich hätte es wissen müssen: Unsere Jungs lassen niemanden kalt. Von der ersten Sekunde an war das Publikum wieder voll am Start. Obwohl die Jungs nur etwas mehr als eine Stunde hatten, wurde fast das gesamte Set der „Back with a Bang“ – Tour gespielt. Klar der Akustik Teil hat gefehlt, doch ansonsten sind mir nur 2 weitere Songs aufgefallen. Ich habe Hannes selten so wenig reden hören. Es wurde musikalisch durchgezogen was ging. Außer in den Momenten, wenn das Publikum der Band keine Chance ließ weiterzumachen, weil richtig Lärm gemacht wurde. Hannes‘ „große Auftritte“ durften natürlich trotzdem nicht fehlen. Sein Thron, „I Will Be King“ und mittlerweile wohl die Schlauchbootfahrt übers Publikum, die zum Gück gut funktioniert hat. Obwohl das Publikum im VIP-Bereich, also den ersten 10 Reihen vor der Bühne eher locker stand. Vom ersten Song (Back with a Bang, was sonst`?) bis zum Foto am Ende war knisternde Energie zu spüren. Viel viel zu schnell war es vorbei und Zeit das Glas zu heben und die Show mit „Raise your Glass“ zu beenden. Also einmal mehr ein absolutes Hoch auf diese unglaubliche Band, die wohl fast jedes Publikum überzeugen kann. Denn den Satz „Die kannte ich vorher nicht aber die haben mich überzeugt.“, in verschiedenen Varianten haben wir um uns herum, am Getränkestand usw. ein paar Mal gehört. Meine eh schon mega gute Laune ging da natürlich nochmal ein paar Prozent nach oben. Dieses Feedback hat mich so gefreut für die Jungs. Also nächstes Mal als Headliner beim Knockout! Ich bin bestimmt nicht objektiv aber KD haben an diesem Abend genauso für Stimmung gesorgt wie der Headliner, bis auf wenige Prozent vielleicht.
Und so sehr ich KD liebe und es mir nie langweilig wird die Band live zu sehen und mir keine Band so gute Laune bereiten kann, egal wie mies diese vorher war: DER Headliner war einfach Blind Guardian, auch für mich. Es war tatsächlich mein erstes Mal Blind Guardian und ich hatte mega hohe Erwartungen. Einmal „Bards Song“ live, darauf warte ich sehr sehr lange. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es war episch!! Und ja ich muss gestehen das war mein Highlight.
Gegen 1 Uhr morgens war der Abend dann leider vorbei. Meine Stimme war zwar auch am Ende, aber es hat sich gelohnt. Das Knockout werde ich im Blick behalten.
P.S. Hannes war der Meinung, dass sich Balingen anstrengen muss, um an das Publikum aus Karlsruhe ranzukommen. Ich bin leider nicht dabei, aber was meint ihr? Challenge accepted?
Text: Natalie
Fotos: Shirin
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