Sebastian Berg

Sebastian Berg wurde am 24.03.1989 geboren und ist seit Februar 2021 Drummer der Band Kissin’ Dynamite und Nachfolger von Gründungsmitglied Andi Schnitzer. 

Bereits mit vier Jahren ging er seine ersten musikalischen Schritte und nahm von 1993-2004 Schlagzeugunterricht bei unterschiedlichen Privatlehrern. 

Im Jahre 2004 – 2010 war er Schlagzeugschüler der “Modern Music School”.

2007 war er Preisträger bei “Drummer of Tomorrow Germany” in der Kategorie “Solo 18 bis 25 Jahre”. 

Von 2009-2010 war er Schüler am “Drummer´s Focus” in Köln. 

2011 absolvierte er das ‚Modern Music School‘ Professional Programm und schloss gleichzeitig sein Vollzeitstudium als Jahrgangsbester am‚ Drummers Institute‘ in Düsseldorf ab.

2015 räumte er bei den “Study-Up Awards” der Hochschule Osnabrück im Bereich Popmusik mit der RnB Sängerin Maria Nicolaides ab. 

Im Jahr 2016 performte er als Schlagzeuger der Europatournee für “Hair – Das Musical”. 

2017 nahm er am Popkurs in Hamburg teil und absolvierte seinen Bachelor of Arts am Institut für Musik in Osnabrück im Bereich der Popularmusik Schlagzeug. 

Seit 2019 ist er im Auftrag der ‚Ecole de la Musique de l’UGDA’ Dozent für Drumset und Percussion in Luxembourg.

Seit Februar 2021 trommelt er als festes Mitglied bei der Band Kissin’ Dynamite.

Zu seinen musikalischen Vorbildern hinter den Drums zählen Simon Phillips, Ray Luzier, Mike Portnoy oder Tommy Lee.

Mit der Trash-Percussion Show “Groove Onkels” entlockt er sogar einer Mülltonne rhythmische Beats, ganz nach dem Motto: “Alles im Eimer, Instrumente braucht keiner!”

Sebastian Berg wird unterstützt von: Tama Drums, Sabian Cymbals, Evans Drumheads, ProMark Drumsticks und Ahead Armor Cases.

(Quelle: https://www.sebastianberg.net/)

Interview mit Sebastian Berg

Sebastian Berg sitzt seit Anfang 2021 für Kissin’ Dynamite hinter den Drums. Da liegt es nahe, dass wir ihn mal näher kennenlernen wollten. Daher haben wir ihn für euch interviewt. Wir wünschen euch viel Spaß und solltet ihr mal die Möglichkeit haben, ein paar Worte mit Sebastian zu wechseln, scheut euch nicht. Er ist sehr sympathisch und echt nett! 🙂 

Pyromaniacs: Hallo Sebastian und vielen Dank, dass du dich unseren Fragen stellst. Ich würde sagen, wir fangen direkt an. Auf deiner Homepage erfährt man schon einige Stationen deines Musikerlebens, jedoch interessiert uns brennend, wie du überhaupt zum Schlagzeug spielen gekommen bist, was dich daran fasziniert und ob Berufsmusiker schon immer dein Berufswunsch war?

Sebastian: Ich bin bereits mit vier Jahren zum Schlagzeug gekommen. Ich war damals auf einem vierzigsten Geburtstag eines Freundes meiner Eltern und habe dort eine Band spielen sehen, wobei ich von dem Schlagzeuger am meisten fasziniert war. Warum es ausgerechnet dieses Instrument war weiß ich bis heute nicht, aber seitdem bin ich total fasziniert vom Trommeln und allem was dazugehört. Drums triggern auch gleichzeitig einen gewissen Nerdismus, weil man so viele Dinge in vielen unterschiedlichen Farben und Klängen kaufen kann. Fluch und Segen, aber ich liebe es! 

Meinen ersten Schlagzeugunterricht hatte ich dann mit sechs Jahren bekommen und bin dann auch bis zu meinem Musikstudium diszipliniert dabei geblieben. Weil ich in meiner Teenager Zeit sehr viel geübt habe, meinten irgendwann die Musiker und Lehrer in meinem Umfeld, dass ich so etwas auch beruflich machen könnte und haben mir folglich Tipps dazu gegeben oder was ich dafür an Wissen benötige. Nachdem ich 2007 durch einen Contest Namens ‚Drummer Of Tomorrow‘ einige schlagzeugrelevante Ausbildungspakete gewonnen hatte, wurde mein Entschluss Berufsschlagzeuger zu werden extrem bestärkt. Ich habe mich dann anschließend auf mein Musikstudium vorbereitet und es danach auch durchgezogen – sowohl in Düsseldorf am ‚Drummers Institute‘ als auch später am Institut für Musik in Osnabrück. Auch wenn es nicht immer leicht war, habe ich weiter gearbeitet, geübt, Kontakte geknüpft und bin dabei geblieben. Ich bereue es zum Glück bisher nicht.

Pyromaniacs: Im Leben läuft nicht immer alles nach Plan und eine berufliche Alternative zu haben ist oft sehr sinnvoll. Wo wärst du heute, wenn das mit der Musik nicht geklappt hätte?

Sebastian: Dadurch dass es nicht immer ganz rund läuft, habe ich mir natürlich hier und da auch Gedanken über Alternativen gemacht. Da bin ich nur nie auf eine konkrete Entscheidung gekommen. Ich bin so der Typ, der eine Sache langfristig verfolgt und trotz Rückschläge weiter macht. Ich habe zum Glück so lange durchgehalten, bis es sich ausgezahlt hat diesen Weg einzuschlagen. Wenn das mit der Musik nichts geworden wäre, hätte ich vermutlich irgendwas handwerkliches gelernt, weil ich für einen Schreibtisch-Job nicht dauerhaft gemacht bin und gerne mit meinen Händen arbeite. Aber wie man sieht hat es tatsächlich nie eine andere Möglichkeit gegeben.

Pyromaniacs: Dass du das Schlagzeug beherrscht, hast du bereits unter Beweis gestellt. Da liegt die Frage nahe, ob du noch weitere Instrumente spielen kannst? Oder ob es Instrumente gibt, die dich interessieren, an die du dich aber bisher nie gewagt hast?

Sebastian: Ich musste während meines Studiums auf jeden Fall Klavier spielen lernen. Das Instrument interessiert mich bis heute, oftmals fehlt aber die Zeit um mich daran fortzubilden. Ich würde aber auch nicht behaupten, dass ich gut Klavier spielen kann, eher hilft es mir beim komponieren und arrangieren als auch für theoretische Erklärungen – beispielsweise in meinem Musikunterricht, den ich gebe. Ich habe natürlich auch schon mal andere Instrumente wie Gitarre oder Bass ausprobiert, aber festgestellt, dass ich mir – so geil diese Instrumente auch sind – daran nur die Finger breche. Wenn ich mal die Zeit habe (so in 30-40 Jahren), werde ich vielleicht mal das ein oder andere Blasinstrument ausprobieren, weil es komplett was anderes ist und mich irgendwie reizt. Also Interesse besteht, aber die Zeit fehlt einfach.

Pyromaniacs: Deiner Internetseite kann man auch entnehmen, dass du bereits mit diversen Musikern zusammengearbeitet hast, die nicht zwingend immer alle im gleichen Genre agiert haben. Kann man daraus schließen, dass du musikalisch sehr wandelbar bist und keine bestimmte Musikrichtung vertrittst oder einfach nur gerne mit unterschiedlichsten Künstlern zusammen arbeitest?

Sebastian: Musik ist so vielseitig wie die Menschen die sie schreiben, hören oder machen. Gerade als Drummer ist es möglich, sehr viele Genre abzudecken egal ob Rock, Pop, Heavy Metal, Funk, Soul, R&B usw… die Soundästhetik ist sehr oft ähnlich. Da ich mich auch gleichzeitig für sehr viele Musikrichtungen interessiere, fände ich es schade mich auf irgendetwas zu beschränken. Ich freue mich allerdings sehr, ein fester Bestandteil einer Rockband zu sein. Diese Art Musik und das Lebensgefühl der Musiker und Hörer sind etwas ganz besonderes. Ich verbinde nur positives damit. Trotzdem werde ich neben Kissin‘ Dynamite auch noch mit anderen Künstlern verschiedener Genre Musik machen wollen. Das sehen vielleicht einige Kritiker als Problem oder denken, dass es nicht authentisch sei. Ich bin da anderer Meinung und freue mich immer Neues zu entdecken und über den Tellerrand zu schauen.

 Pyromaniacs: Gibt es musikalische Einflüsse, die dich sehr geprägt haben oder gar ein Vorbild und welche Bands/Künstler hörst du selbst so?  

Sebastian: Klar gibt es extrem viele Künstler und Musiker die ich bewundere. Das fängt bereits damit an, dass ich im Kindesalter schon mit guter Rockmusik groß geworden bin. Meine Eltern sind beide hobbymäßige Chorsänger und haben damals so Sachen gehört wie Beatles, Fleetwood Mac, Elton John und Phil Collins. Dadurch habe ich mich auch automatisch für diese Art Musik interessiert, teilweise sogar noch auf Schallplatte gehört. Vielleicht liegt es auch ein bisschen an Phil Collins, dass ich heute Schlagzeuger bin. Ohne es zu wissen hat mich diese Art von Musik stark inspiriert. So mit 12, 13 Jahren habe ich dann – für dieses Alter nicht ganz typisch- gefallen an Bands wie Toto, Metallica, Eagles, Dire Straits, Pink Floyd oder Dream Theater gefunden. Im Allgemeinen fand ich zusätzlich alles was Classic Rock angeht ziemlich cool. Das beeindruckt mich auch bis heute. Es gibt aber auch natürlich noch andere Musikstile die ich gerne höre, jetzt aber konkret Künstler aufzuzählen würde den Rahmen total sprengen. Jedenfalls ist klar, dass mich vor allem die Drummer, die mit den genannten Bands in Verbindung stehen, stark beeinflusst haben. Um hier ein paar zu nennen, finde ich bis heute Schlagzeuger wie Simon Phillips, Ray Luzier, Mike Portnoy oder Tommy Lee auf jeden Fall erwähnenswert und prägend für meine Art zu spielen.

 Pyromaniacs: Obwohl du bereits mit den unterschiedlichsten Acts gearbeitet hast, gibt es doch bestimmt einen Künstler mit dem du gerne mal zusammenarbeiten würdest/zusammengearbeitet hättest. Wer ist/wäre das und wieso? 

Sebastian: Es gibt vermutlich hunderte Künstler und Musiker mit denen ich gerne zusammengearbeitet hätte oder mit denen ich gerne noch zusammenarbeiten würde. Aber jetzt einen konkreten Namen zu nennen ist unrealistisch. Es besteht da auch kein bestimmter Wunsch. Eines ist nur klar: Egal wie gut der Künstler ist, ich wäre sofort raus, wenn der Spaß in der Gruppe fehlt. Keine Kunst der Welt kann schlechte Stimmung aufwiegen.

Pyromaniacs: Die wenigsten wissen vermutlich, dass du nicht nur mit einem Schlagzeug musizierst, sondern auch auf Mülltonnen trommelst. Was hat es damit auf sich und wie kam es dazu? „Gelber Sack“ ging ja relativ steil auf YouTube. Ich warte schon auf die Fortsetzung „Altglas“ oder „Blaue Tonne“.

Sebastian: Mit Mülltonnen Musik zu machen ist was ganz besonderes, beziehungsweise: Wir nennen es auch Musik mit Alltagsgegenständen. Da hast du extrem gut recherchiert! Die Rede ist von der Trash-Percussion Show „Groove Onkels“. Das ist eine Gruppe von fantastischen Leuten (alles studierte Schlagzeuger übrigens), die ich während meiner Studienzeit in Osnabrück kennen lernen durfte. Das Projekt ist daraus entstanden, dass ein ortsansässiges Entsorgungsunternehmen für eine Jubiläumsfeier einen Special-Act wollte, der auf Mülltonnen musiziert. Unser damaliger Dozent hat dann mit einigen Schlagzeugstudenten eine Show erarbeitet. Das ganze ist dann über Umwege 2012 noch beim Supertalent gelandet und ist relativ viral gegangen. Damals war ich dort aber noch nicht dabei, ich kam später dazu. Weil ich nach meinem Studium in Osnabrück zunächst ein Jahr in Hamburg lebte und danach wieder ins Saarland zurück gezogen bin, ist die Strecke momentan für mich etwas zu weit um aktiv an dieser Gruppe teilzunehmen. 

Pyromaniacs: Seit 2021 sitzt du bei Kissin‘ Dynamite am Schlagzeug. Das Auswahlverfahren der Jungs von KD war sicherlich nicht sehr leicht, aber du konntest die Jungs von dir und deinen Skills überzeugen. Kanntest du die Band vorher schon oder wie kam es, dass du dich für den Posten beworben hast?

Sebastian: Ich muss ehrlich gesagt gestehen, dass ich von Kissin‘ Dynamite gar nicht so viele Songs kannte und nur mal ab und zu im Radio oder auf YouTube von der Band Wind bekommen habe. Ich habe es aber generell nicht bewusst weiter verfolgt, weil ich als Berufsmusiker irgendwie in meiner eigenen Bubble gelebt und nicht alles mitbekommen habe. Ich wurde Ende März 2021 (tatsächlich sogar an meinem Geburtstag) von einem Drummer-Kollegen aus Hamburg unter einem Instagram Post markiert, wodurch ich mitbekam, dass Andy Schnitzer ausgestiegen war und die Band einen neuen Drummer sucht. Daraufhin habe ich die Band mal intensiv ausgecheckt und festgestellt, dass das ja genau mein Ding ist und ich mich da unbedingt bewerben muss. Wie man sieht hat es sich rentiert.

Pyromaniacs: Als KD einen Drummer suchten, warst du da aktiv auf der Suche nach einer „festen Bindung in einer Band“? Oder war das ne spontane Entscheidung, die sich halt so ergeben hat?

Sebastian: Ich war tatsächlich nicht speziell auf der Suche nach einer festen Band, aber habe es mir seit Jahren gewünscht, mit einem etablierten Act oder einem Künstler, der noch wachsen wird, auf der Bühne zu stehen. Ich war auch der Meinung, dass ich wohl auf diesen „Hired-Gun“-Zug aufspringen müsste und habe verzweifelt die letzten Jahre daran gearbeitet in eine bestimmte Szene von Musikern reinzurutschen. Dies ist aber unglaublich schwer, vor allem wenn man nicht in einer Großstadt lebt. Sogar in Hamburg habe ich das nicht geschafft, wobei man dazu sagen muss, dass ich dort nur ein Jahr war und man das in der kurzen Zeit erst recht nicht packt sich zu etablieren. 

Als dann die Chance kam bei KD einzusteigen, musste ich nicht lang überlegen und habe mich schnell beim Management beworben. Das Rock-Genre lag mir immer schon und ich denke, dass die Band auch noch wachsen wird. Zugleich kann ich ja trotzdem noch mit anderen Künstlern spielen, sofern es die Zeit zulässt. Im Prinzip eine perfekte Situation, die ich mir im Traum nicht hätte vorstellen können. Und dann kommt noch dazu, dass die Jungs alle mega nett sind und jetzt schon ein freundschaftliches Verhältnis besteht. Jackpot!

Pyromaniacs: Du bist nicht nur Drummer für die geilste Band der Welt sondern gibst auch Unterricht. Als Schlagzeuglehrer hast du doch sicherlich den ein oder anderen Tipp für junge Musiker, die ebenfalls Profi werden möchten?

Sebastian: Auch da kann ich nur das weitergeben, was einige meine Lehrer mir auch schon gesagt haben, aber weil ich es sehr wichtig finde hier nochmal: Heutzutage gehört es als Musiker nicht nur dazu, sein Instrument sehr gut spielen zu können um sich langfristig durchzusetzen. Es ist wichtig strukturiert und diszipliniert seinen Kram am Start zu haben. Darüber hinaus sollte man sich im Klaren sein, dass (Live-)Musik machen 50 % rumhängen bedeutet. Weitere 40 % sind organisieren und die letzten 10 % sind Musik machen. Das bedeutet, man sollte zugleich Spaß daran haben, Menschen zu treffen um mit denen dann sogar noch klar zu kommen. Davon ab ist es ratsam, über sein Fachwissen hinaus, zusätzliche Fertigkeiten zu haben, egal welche das auch sein mögen. Stellt euch breit auf und bleibt offen! Dann könnt ihr davon – wenn ihr wollt – auch gut leben.

 

Pyromaniacs: Abschließend noch ein paar tiefgründige Fragen: Es gibt ja immer wieder Künstler, die sich über die Umstände im Musikgeschäft beschweren. Du bist ja doch schon einige Jahre dabei und kannst den Blick hinter die Kulissen werfen. Was würdest du ändern, wenn du im Musikbusiness das Sagen hättest?

Sebastian: Ich persönlich würde nicht zwangsläufig was ändern wollen, da schließlich alle Geschehnisse auch eine Entwicklung durchlaufen und ich dann auch die Verantwortung dafür tragen müsste ;-). Dazu gehören meiner Meinung nach auch sowohl Höhen und Tiefen als auch Pros und Contras. Ich finde aber, dass sich beispielsweise Musikstreaming mehr für den Künstler lohnen sollte und den Endverbraucher eigentlich etwas mehr kosten könnte. Das klingt hart, aber wenn man mal überlegt was es Früher (etwas altbacken…ich weiß) gekostet hat, ein neues Album zu kaufen und was man dafür alles auf sich genommen hat um es zu bekommen. Heute ist das alles im Prinzip nur noch bequem einen Mausklick entfernt und immer überall für ein paar Cent verfügbar. Da sehnt man sich schon irgendwo nach der Prä-Internet-Ära, weil die Wertschätzung gegenüber des Werkes eine andere war. Da kann man tatsächlich froh sein im Rock-Genre unterwegs zu sein, denn da habe ich das Gefühl, dass die Fans genau die Wertigkeit noch erfahren wollen. 

 Pyromaniacs: Natürlich darf auch bei uns die vermutlich am häufigsten gestellte Frage nicht fehlen: Wo siehst du dich in 10 Jahren?

Sebastian: Eine Zehnjahresprognose abzugeben finde ich immer schwierig. Wie gesagt bin ich jemand, der langfristig durchhält um ein Ziel zu erreichen. Wenn es aber sein müsste, würde ich einen Kompromiss wählen wenn es sich ergibt. Der Traum ist natürlich mit Kissin‘ Dynamite auf den großen Brettern dieser Welt unterwegs zu sein und dann die Band bereits international etabliert zu haben. Im Zweifel gilt der Satz von John Lennon: „Leben ist das was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen“.

 Pyromaniacs: Ich könnte noch ewig so weitermachen, weil es einfach zu viele Fragen gibt, die uns unter den Nägeln brennen, aber ich denke, das heben wir uns für zukünftige Interviews auf. Gibt es denn noch etwas, was du deinen Fans sagen möchtest?

Sebastian: Den Fans kann ich nur groß und breit Danke sagen. Ich hätte nie geglaubt, dass ich so herzlich und kritiklos bei Kissin‘ Dynamite empfangen werde. Das ehrt mich und macht mich sehr sehr froh. Ich werde versuchen das Vermächtnis der Band weiter zu tragen und natürlich auch weiter zu entwickeln. Ich hoffe dass wir es gemeinsam schaffen werden, die Band auf die nächste Stufe zu bringen. Also noch mal an alle: großen Dank! Für mich geht ein kleiner Traum in Erfüllung. Ein besonderer Dank natürlich auch an dich und den Fanclub, der mir überhaupt die Ehre erweist, mich in einem solchen Interview zu äußern. Ich hoffe, wir sehen uns bald und werden eine geile Zeit miteinander erleben.

Vielen Dank an Sebastian für die Beantwortung der Fragen und die damit verbundene Zeit. Wer noch mehr über ihn, seinen Unterricht oder seine weiteren Projekte erfahren möchte, sollte seine Homepage (https://www.sebastianberg.net/) besuchen und ihm auf Social Media folgen.