Konzertbericht Hamburg, 02.11.2024 Hamburg und Kissin Dynamite, das passt einfach....
Mehr...Faster, Harder, Louder – hieß es dieses Jahr nach langem Warten und Bangen endlich wieder auf dem Holy Ground: Das Wacken Open Air, eines der größten Heavy-Metal-Festivals der Welt, das größte Heavy-Metal-Festival in Europa und nichts weiter als die Pilgerstätte der Metalheads, konnte dieses Jahr nach langer Zeit der Pandemie wieder wie gewohnt stattfinden. Auch unsere Jungs waren dabei mit von der Partie: Für sie ging es bereits zum zweiten Mal auf den Heiligen Acker. Und nicht nur das: Sie hatten dieses Jahr die große Ehre auf einer der beiden Hauptbühnen zu performen: Der Harder-Stage. Natürlich waren auch einige unserer Pyromaniacs vor Ort und feierten in der ersten Reihe mit oder trafen nach dem Auftritt beim Meet & Greet auf Hannes und Co. Für unsere Kissin‘ Dynamite Jungs muss sich an diesem Tag ein ganz besonderer Traum erfüllt haben und das haben sicherlich auch alle gespürt. Egal ob Bandmitglied oder Zuschauer: „Einmal im Leben Wacken“, ist sicherlich ein Satz, den sich viele Bands – sowohl in ihrer Anfangszeit als auch in ihrer weiteren Laufbahn – zu Herzen nehmen und der in „Metal-Kreisen schon lange kursiert“ (Zitat: „666 Meilen zwischen Himmel und Hölle“ von Jimmy Müller und Peter Frenz, S.9, Z.4). Ob dies sich aber erfüllt steht in den Sternen. Und dieses Jahr waren unsere Jungs tatsächlich in ausgesprochen guter Gesellschaft, denn neben Slipknot, Powerwolf und Feuerschwanz gaben sich unter anderem Amon Amarth und Saltatio Mortis als Überraschungsgäste die Ehre. Am zweiten „offiziellen“ Festivaltag, dem Freitag, hieß es für KD also „Rain or Shine“, „Alles oder Nichts“, „Bring Back Stadium Rock“. Das Konzert war grandios, das Infield fast komplett voll und nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten, die natürlich direkt behoben wurden, lief alles einwandfrei. Das neue Bühnenbild glitzerte und funkelte und tausende, ja abertausende Hände gingen bei „You‘re Not Alone“ im Takt in die Luft. Von diesem Zeitpunkt an störte es auch absolut niemanden mehr, dass erst Mittag war, denn die Stimmung hätte selbst am Abend nicht besser sein können. Das Konzert war ein Fest der Emotionen und trieb dem ein oder anderen eingefleischten KD-Fan auch das ein oder andere Tränchen in die Augen. Zum Abschluss sprang Hannes von der Bühne aus in die Menge und ließ sich von den begeisterten Fans und Zuschauern beim Crowdsurfing tragen. Was für ein grandioser Auftritt!
Jungs, wir sind absolut stolz auf euch!
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