Ein gelungener Abend beziehungsweise der totale Abriss!
Zum Glück steht die Markthalle in Hamburg noch…aber eins nach dem Anderen.
Nachdem sich alle 6 glücklichen Meet & Great Teilnehmer vor der Tür getroffen und miteinander bekannt gemacht hatten, ging es fast pünktlich mit Jomi zum Treffpunkt, wo schon gut gelaunte KD-Musiker auf uns warteten. Einziger Wermutstropfen war, das Hannes leider nicht dabei war. Es wurde sich angeregt unterhalten und fleißig Fotos geschossen, um danach den Menschenleeren Merch-Stand zu entern.
Zur Überraschung aller Anwesenden, waren League of Distortion doch als erste Band am Start, was die gute Laune nochmal anhob. LoD mit einer bestens aufgelegten Anna Brunner heizte dann in der ohnehin nicht kalten, und sich füllenden Halle, richtig ein. Dass hier zwei Musiker als Ersatz einspringen mussten, war der Formation nicht anzumerken und alle waren voller Spiellaune. Die anschließend offizielle Vorband Formosa stand sich direkt danach in nichts nach und brachten nochmal ein paar mehr Grad in die Halle.
Zwischenzeitlich trafen sich viele KD-Pyromaniacs, KD-Fans zum ersten Mal. Und viele alte Bekannte freuten sich auf ein erneutes Wiedersehen. Da wurde an der einen Ecke gefachsimpelt, in Erinnerungen geschwelgt, ein kühles Bier zusammen getrunken oder schon der nächste Gig geplant. Marvin war extra aus Hessen angereist, um sich mit Jassna aus Bremen in Hamburg zu treffen. Ramona und Sabine kamen extra aus Osnabrück um die nächsten 3 KD-Konzerte (Hamburg, Wiesbaden und Köln) zu verfolgen. Die fast endlose Schlange am Merch-Stand spricht zu diesem Zeitpunkt ihre eigene Sprache.
Als Dynazty die Bühne betraten, war der Saal prall gefüllt und die Temperatur stieg nochmals einige Grad höher. Die 5 Jungs aus Schweden rockten den Laden komplett und der ein oder andere dachte ist das noch zu toppen?
Antwort: NEIN!
Kissin´ Dynamite legten sogar noch 2 Schippen obendrauf. Nach dem ersten Ton brannte die Luft komplett und die Hütte wurde in bester Manier abgerissen. Einfach ein gelungener Abend…
Leider konnten Jess und Laura kurzfristig nicht nach Hamburg kommen, was sehr schade war.
Bericht: Gottschi
Bilder: Gottschi
